Für immer mehr Menschen ist es wichtig, die letzte Zeit ihres Lebens zu Hause möglichst schmerzfrei erleben zu können. Dies ermöglicht die Stiftung. Deshalb ist sie beispielhaft und wichtig.
Dr. Bettina Dieterle erzählt, wie die Stiftung Angehörigen und Patienten hilft wieder Ruhe zu finden und die letzte Lebensphase gemeinsam und in vertrauter Umgebung zu verbringen.
Der Weiterbildungskurs mit Zertifikat qualifiziert Fachkräfte in der Pflege für das Aufgabenfeld Palliative Care. Im September 2023 startet der Kurs.
Infos und BewerbungWürdevoll sollte der Abschied aus dem Leben sein. Die Stiftung „Palliativ Zuhause“ ist gegründet worden, um jedem einen würdevollen Weg aus dem Leben zu ermöglichen. Dabei steht die palliative Versorgung im Mittelpunkt. Würdevoll und schmerzfrei.
Unter palliativer Versorgung versteht man die aktive, ganzheitliche Behandlung von Patientinnen und Patienten, die an einer nicht heilbaren, weit fortgeschrittenen Erkrankung mit begrenzter Lebenserwartung leiden.
Die meisten schwerstkranken Patienten haben den Wunsch, zuhause in ihrer vertrauten Umgebung zu sterben. Die Stiftung „Palliativ Zuhause“ versucht dies zu realisieren und ein würdevolles Sterben zu begleiten.
„Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ Mit diesen Worten beginnt das Grundgesetz. Worte, die auch für die letzten Monate, Tage oder Stunden im Leben eines Menschen gelten sollten.
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Die Stiftung „Palliativ Zuhause“ möchte in erster Linie die Versorgung von Schwerstkranken in häuslicher Umgebung verbessern durch Beratung, Vermittlung und finanzielle Unterstützung bei der 24-Stunden-Betreuung zuhause.
Insbesondere für alleinlebende Betroffene oder Schwersterkrankte, deren Angehörige körperlich bzw. psychisch-emotional überfordert sind, ist eine häusliche Betreuung schwer realisierbar. Die Stiftung „Palliativ Zuhause“ möchte hier Versorgungslücken schließen durch zusätzliches, dauerhaft vor Ort bleibendes qualifiziertes Pflegepersonal. Häufig fehlt es aber auch an Geld, um diese Versorgung zu ermöglichen. Die Stiftung stellt in solchen Fällen finanzielle Mittel zur Verfügung, um den Verbleib in der gewohnten Umgebung zu erhalten.
Ziel ist es, hochwertige Pflege-Intensiv-Wohngruppen namens „Intensiv Zuhause“ in annähernd häuslichem Ambiente einzurichten, in der Schwerstkranke liebevoll gepflegt und begleitet werden. In diesen intensivmedizinisch ausgestatteten Wohngruppen sollen vor allem Patienten betreut werden, die beatmungspflichtig sind.
Gute Betreuung geht einher mit fundiertem Fachwissen. Deshalb fördert die Stiftung die Erstqualifikation im Rahmen der Ausbildung von Pflegekräften auf dem Gebiet der Palliativversorgung. Darüber hinaus unterstützen wir Fortbildungen, Weiterbildungen und wissenschaftliche Veranstaltungen im Bereich der Palliativmedizin.
Für immer mehr Menschen ist es wichtig, die letzte Zeit ihres Lebens zu Hause möglichst schmerzfrei erleben zu können. Dies ermöglicht die Stiftung. Deshalb ist sie beispielhaft und wichtig.
Wir brauchen diese flächendeckende ambulante Palliativversorgung. Die Stiftung leistet eine wichtige Arbeit für die Gesellschaft. Durch ihren Einsatz wird die Versorgung in der Region noch besser.
Uns allen ist es eine Herzensangelegenheit, Menschen in der letzten Phase ihres Lebens einen würdevollen Abschied zu ermöglichen.
Beruflich, aber auch privat begegnen wir immer wieder Menschen, die gerne die letzten Tage ihres Lebens in den eigenen vier Wänden oder in häuslicher Umgebung verbringen möchten. Mithilfe der Stiftung möchten wir dies ermöglichen.
Stiftungen möchten sich langfristig für einen gemeinnützigen Zweck engagieren. Dies liegt auch im Interesse der Stiftung „Palliativ Zuhause“. Dafür braucht es jedoch Zuwendungen.
Zuwendungen jeglicher Art, um einen würdevollen Weg aus dem Leben zu gehen. Um die Arbeit der Stiftung zu unterstützen, können Sie uns mit Geldspenden, Zustiftungen oder Ihrem Erbe helfen. Aber auch das Teilen unserer Homepage auf Social Media-Kanälen hilft, weitere Aufmerksamkeit zu erlangen.
Sie können die Stiftung „Stiftung Palliativ Zuhause“ in Ihrem Nachlass bedenken und in einem Testament eine Verfügung treffen. Je nach Familiensituation ergeben sich die folgenden rechtlichen Situationen:
Wichtig für alle, die Angehörige haben. In Ihrem Testament können Sie allein verfügen, wer wie viel Ihres Vermögens erbt. Wenn Sie die Stiftung „Stiftung Palliativ Zuhause“ als Erbin einsetzen würden, bekämen die erbberechtigten Verwandten ihren Pflichtteil, die Hälfte des gesetzlichen Erbteils, von der Stiftung ausgezahlt.
Wichtig für alle, die keine Angehörigen haben: Wenn es weder Angehörige noch ein Testament gibt, erbt das Bundesland, in dem der Erblasser zuletzt gewohnt hat. Wird aber im Testament eine gemeinnützige Organisation als Erbin eingesetzt, so kümmert sich diese ganz nach den individuellen Wünschen des Verstorbenen z. B. um Wohnungsauflösung, Bestattung und Grabpflege. Gemeinnützige Organisationen sind zudem von der Erbschaftssteuer befreit.
Sie möchten Ihr Erbe als Zustiftung genutzt wissen? Dann können Sie dies in Ihrem Testament festlegen. Eine Zustiftung kann das Verbrauchsvermögen oder das Grundstockvermögen erhöhen. Dies können Sie selbst bestimmen. Das Verbrauchsvermögen wird für Projekte der Stiftung verwendet. Das Grundstockvermögen selbst darf nicht verwendet werden. Aber die Erträge, wie Zinsen oder Mieteinnahmen, die aus dem Stiftungskapital erzielt werden, werden für die Arbeit der Stiftung genutzt.
Wenn Sie mehr über die Stiftung „Palliativ Zuhause“ erfahren möchten, kontaktieren Sie uns gerne. Wir geben Ihnen gerne Auskunft oder schicken Ihnen weitere Unterlagen zu.
Sie können uns auf verschiedene Art und Weise erreichen.
Eine Stiftung, die etwas bewegen will, ist auf vertrauenswürdige Partner angewiesen. Wir bündeln unsere Kräfte, um für Menschen da zu sein, die unsere Hilfe benötigen.